Sicherheit für jeden Bereich
Durch vorbeugende Maßnahmen kann man Brände im Haus zwar weitgehendst
ausschließen aber nicht ganz verhindern.
Jedes Feuer hat, bedingt durch die
Vielzahl brennbarer Stoffe, seine eigenen chemischen Prozesse und Vorgänge.
Deshalb gibt es keinen Universallöscher für jeden Brand. Tragbare Feuerlöscher
können mit Pulver, Wasser, Schaum oder Kohlendioxid gefüllt werden.
Das
Löschmittel muss stets auf den jeweiligen Brennstoff abgestimmt werden, um eine
optimale Löschwirkung zu erzielen.
Folgende Brandklassen werden unterschieden:
Zur Brandklasse A gehören Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur,
die unter Glutbildung verbrennen wie z.B. Holz, Papier, Stroh, Textilien, Kohle,
Autoreifen.
Die Brandklasse B umfaßt Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen wie
z.B. Benzin, Benzol, Öle, Lacke, Teer, Äther, Alkohol, Stearin oder Paraffin.
In die Brandklasse C sind Brände von Gasen eingeordnet wie z.B. Methan, Propan,
Wasserstoff, Erdgas oder Stadtgas.
Zur Bekämpfung von Bränden der Brandklasse A, B und C haben sich Pulverlöscher
am besten bewährt.
Das Pulver befindet sich in einem Stahlbehälter und steht
dort unter Druck des Treibmittels Stickstoff (Dauerdrucklöscher) oder wird erst
im Einsatzfall durch das getrennt untergebrachte Treibmittel Kohlendioxid unter
Druck gesetzt (Aufladelöscher).
Dauerdrucklöscher sind für den Verbraucher preiswerter, aber aufwendiger zu
warten.
GLORIA Feuerlöscher gibt es mit 1, 2, 6, 9 und 12 kg Löschmittelinhalt. Sie
gehören an einen festen, jederzeit zugänglichen Platz, den alle
Familienmitglieder oder Hausbewohner kennen.
Nur überprüfte Feuerlöscher
garantieren Betriebssicherheit.
Deshalb sollten sie unbedingt nach spätestens
zwei Jahren von einem sachkundigen Kundendienst gewartet werden.
Es sollte jeder
mit der Handhabung und Funktion der Geräte vertraut sein.
Mehrere kleinere und
mittlere GLORIA Feuerlöscher im Haus verteilt, können im Brandfall manchmal
schneller eingesetzt werden als ein großes Gerät.
In jedem gewerblichen Betrieb wird behördlich darauf geachtet, dass Feuerlöscher
in ausreichender Zahl an den richtigen Stellen vorhanden sind.
Dagegen hat jeder Wohnungs- und Eigenheimbesitzer die Freiheit, für einen
ausreichenden Brandschutz selbst zu sorgen.
Dieses ist aber in vielen Häusern
noch eine sehr große "Schwachstelle".
Besonders Elektrogeräte in der Küche wie
Herd, Geschirrspüler, Kaffeemaschine, Toaster, Waschmaschine usw. sind häufig
Ursache eines Brandes.
Lt. statistischen Untersuchungen spielt bei jedem fünften
Brand die Elektrizität bei der Brandentstehung eine Rolle.
Bei Fernseh- und Elektrogeräten sowie Heizdecken muss mit Brandgefahren
gerechnet werden; ebenso beim leichtsinnigen Umgang mit brennenden Kerzen oder
mit Zündhölzern am offenen Kamin.
Da bei verschiedenen Bastelarbeiten brandgefährdete Werkzeuge und Werkstoffe
eingesetzt werden, ist auch hier die Brandgefahr nicht zu unterschätzen.
Die Lagerung von Schmierstoffen, Reifen, Fahrzeugelektrik sowie elektrischen
Werkzeugen wird allgemein in der Garage vorgenommen und bringt eine erhöhte
Brandgefahr.
Bei Oel-, Gas- und Elektroheizungsanlagen sollte optimal vorgebeugt werden.
In
vielen Fällen wird ein Entstehungsbrand zwar rechtzeitig erkannt, jedoch für die
schnelle und erfolgreiche Bekämpfung fehlt dann ein Feuerlöscher.
Brandschutzexperten empfehlen deshalb für Haus und Wohnung einen
leistungsfähigen Feuerlöscher.
Durch vorbeugenden Brandschutz schützen Sie sich
und Ihre Familie. Ebenso ist vorbeugender Brandschutz ein Beitrag zum
Umweltschutz.